Zwischen 1958 und 1979 wurden die vier landwirtschaftlichen Betriebe Walhover Hof, Rheinfelder Lindenhof, Andreashof und Bendackerhof aus der Innenstadt in die Gemarkung "In den Benden" verlegt.
Hermann Josef Prosch, Bendackerhof, fehlte ein Schutzzeichen zur Ehre Gottes. Er machte den Vorschlag, eine Kapelle für die vier Höfe zu errichten.
Einen Befürworter fand er in Johann Boeser, Andreashof, der diesen Gedanken sofort aufnahm und sich begeistert für die Kapelle engagierte. Er stellte das Grundstück zur Verfügung.
Mit Architekt Heinz Reimer wurde die Kapelle geplant, deren Bau viele Privatpersonen und Firmen mit Sach- und Geldspenden ermöglichten.
Den Namen ,,Hubertuskapelle" wählten Johann Boeser und Veronika Schlotmann, geb. Prosch, weil der Hl. Hubertus als Hüter für Natur, Land und Vieh und als Schutzpatron der Jäger und Landleute verehrt wird.
Den Grundstein legte im Sommer 1983 Dechant Peter Heidkamp. Am 16. September 1984 wurde die Hubertuskapelle durch Kaplan Johannes Günther eingeweiht. Seitdem wird dort in jedem Jahr am Samstag nach Hubertus (3. November) traditionell ein Gottesdienst gefeiert.