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Firmung

Firmung

"Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist!" - mit diesen Worten und verbunden mit der Salbung mit Chrisamöl auf der Stirn, spendet der Bischof (jungen) Menschen das Sakrament der Firmung.

Die Firmung
Der Begriff „Firmung“ kommt aus dem Lateinischen und heißt „Bestätigung“ oder „Bekräftigung". Ursprünglich ein Teil der Tauffeier Erwachsener, wird sie heute in der römisch-katholischen Kirche zumeist im späten Jugendalter gefeiert. Sie kann jedoch ebenso (jungen) Erwachsenen gespendet werden. Bei der Firmung wird den Firmkandidat:innen der Beistand des Heiligen Geistes zugesagt, der dabei helfen soll, das Leben aus dem Glauben und in der Verbindung mit der Kirche zu gestalten. Dazu gehört auch die Bereitschaft, sich als Christ:in in Kirche und Gesellschaft zu engagieren und in Wort und Tat vom christlichen Glauben Zeugnis zu geben.

Firmung 2025

Die Firmung (lat.: confirmatio ‚Bestätigung, Bekräftigung') ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirche.  In der katholischen Kirche ist die Firmung die Fortführung der Taufe und bildet vereint mit dieser und der Eucharistie die Sakramente der christlichen Initiation.[1]  Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden.  Gefäß mit Chrisam-Öl, Salbung  Die heiligen Öle sind Salböle, die in der römisch-katholischen, der altkatholischen und der ostkirchlichen Liturgie geweiht und verwendet werden.  Chrisam (ostkirchlich: Myron), wohlriechend und besonders wertvoll, wird bei der Firmung, daneben auch bei der Taufe und der Priesterweihe sowie bei der Kirch-, Altar- oder Glockenweihe verwendet.  Es ist eine Mischung aus Balsam und Olivenöl.  Hier:  Firmung mit Weihbischof Schwaderlapp,  großes Foto Ex-Bild-DB-ID: 27598

Die Vorbereitung auf die Firmung 2025 hat begonnen! Das Vorbereitungsteam freut sich darauf, gemeinsam mit den Jugendlichen auf eine spannende Reise des Glaubens zu gehen. Die Firmung ist ein wichtiges Sakrament, das den Glauben stärkt und die Jugendlichen dazu einlädt, ihren Platz in der Gemeinschaft der Kirche zu finden. Wir laden alle jungen Menschen ein, sich auf diese bedeutsame Feier vorzubereiten und in ihrem Glauben zu wachsen.

Informationen zur Firmung

Gefirmt werden kann, wer bereits getauft ist und „unterrichtet und recht disponiert ist und die Taufversprechen zu erneuern vermag“ (Kirchenrecht: can. 889, § 2 CIC/1983). Der Firmung geht daher ein mehrmonatiger Vorbereitungsprozess in der Gemeinde/ im Seelsorgebereich voraus.

Der Firmpate bzw. die Firmpatin soll die Firmkandidaten auf ihrem Lebens- und Glaubensweg begleiten und unterstützen. Daher müssen Firmpaten katholisch und selbst gefirmt sein (vgl. can. 874 CIC/1983). Bei der Firmfeier treten sie mit den Firmkandidaten vor den Bischof und legen zum Zeichen ihrer Unterstützung die rechte Hand auf die Schulter der Firmkandidaten. Eltern können das Patenamt beim eigenen Kind nicht übernehmen.

Da die Firmung eine Sendung und Beauftragung darstellt, wird die Bereitschaft zur Firmung öffentlich im Firmgottesdienst vor der versammelten Gemeinde und dem Bischof als dem Haupt des Erzbistums (bzw. in seiner Vertretung vor einem Weihbischof oder in besonderen Fällen auch vor dem Pfarrer) erklärt.

Die Firmung wird in einem Gemeindegottesdienst gefeiert. Die Gestaltung geschieht in Absprache mit dem jeweiligen Bischof. Mittelpunkt des Gottesdienstes ist das persönliche Glaubensbekenntnis der Firmkandidat:innen, das "Gebet des Bischofs über die Firmlinge" und die Salbung der einzelnen Kandidat:innen mit Chrisam unter Auflegung der Hand. Dabei spricht der Bischof die Formel: "N.N., sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist".

Ihr Kontakt zu uns

Laureén Paetsch

Laureén Paetsch

Gemeindereferentin